Gepäckbegrenzung: Segen oder Fluch?

Da freut man sich schon diebisch auf den bevorstehenden Urlaub und dann steht man vor dem ersten Problem.

Wie reduziert man sein Gepäck auf 15 kg und hat dennoch alles Lebenswichtige eingepackt?

Ich habe normalerweise kein Problem damit mein Gepäck auf ein Mindestmaß zu reduzieren. So bin ich im Winter bei -14 Grad für eine Woche nur mit Handgepäck nach Stockholm geflogen und hatte noch genügend Stauraum um diverse Shopping-erfolge für den Rückflug zu verstauen. Doch dieses Mal bereitet mir die Länge der Packliste und die Gewichtsbegrenzung Sorgen. Dazu kommt noch, dass man nichts vergessen darf, da wir 3 Tage fernab von der Zivilisation verbringen werden.

Wer glaubt das 15 kg Gepäck viel sind, der irrt! Ich musste mit Schrecken feststellen, dass alleine der Rucksack, das Zelt mit Zubehör, der Schlafsack und die Therma-Rest-Matte schon knapp 10 kg wiegen und da ist meine Packliste noch lange nicht abgearbeitet.

Ist die Gewichtsbegrenzungen der Fluggesellschaften also ein Fluch für jeden ambitionierten Backpacker?

Meiner Meinung nach kann sich jeder Backpacker über die Gewichtsbegrenzungen der Fluggesellschaften glücklich schätzen, denn der wahre Luxus beim Backpacken heißt leichtes Gepäck. Der eigene Rücken wird es einem Danken wenn er nicht jeden Tag 4-5 Stunden mehr als 20kg mit sich herum schleppen darf. Für diesen Luxus nimmt man die wochenlange Planung gerne in Kauf und kann seinen Urlaub umso mehr genießen.

Also Augen zu und durch!

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