Generell höre ich aus allen Ecken und Enden, dass der- oder diejenige miteinander Schluss gemacht hat. Ist das Verfallsdatum nach gut einem Jahr überschritten (der Frühling ist ja öfters der Beziehungsanfang) oder sind wir wie die Bäume, nur dass wir uns statt von unseren Blättern von unseren Partnern trennen? Solange sich meine verheirateten Freunde nicht die Köpfe einschlagen, sehe ich noch Hoffnung. Aber warum ist der Herbst dafür so prädestiniert? Sollte man als Frau nicht froh sein, wenn man in dieser kalten nassen Jahreszeit eine männliche Wärmflasche in seinem Bett liegen hat? Jemanden der einen durch die teils düsteren Tage des Jahres begleitet?
Wieder so ein Paradoxon der menschlichen Psyche!