Der große Trip: Tausend Meilen durch die Wildnis zu mir selbst von Cheryl Strayed
Worum gehts?
Cheryl Strayeds Mutter, stirbt, gerade einmal 45 Jahre alt, an Krebs. Dieses traumatische Erlebnis wirft die Autorin mit Anfang zwanzig komplett aus der Bahn, lässt sie ihre Ehe ruinieren, zu Drogen greifen und ihr vormals einigermaßen geordnetes Leben über den Haufen werfen. Durch Zufall fällt ihr der Outdoor-Führer über den Pacific Crest Trail in die Hände, welchen sie dann allein, unerfahren und mit einem riesigen Rucksack namens „Monster“ durchwandert. Ihr Weg führt sie durch die Wüsten Kaliforniens, über die eisigen Höhen der Sierra Nevada, durch die Wälder Oregons bis zur „Brücke der Götter“ im Staat Washington. Und zu sich selbst.
Fazit
Ich habe das Buch eben erst zu Ende gelesen. Es hat mich zeitweise wirklich tief berührt, besonders der frühe Tod ihrer Mutter an Krebs. Die Geschichte ist sehr authentisch erzählt und es gehört meiner Meinung nach sehr viel Mut dazu, sich vor aller Welt so zu entblättern.
Über das gesamte Buche habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Die einzelnen Etappen des Trails werden sehr kurzweilig erzählt und die Rückblenden, sowie das Hinterfragen ihres Verhaltens in der Vergangenheit, geben dem Buch eine ungeahnte Tiefe.
Keine Frage, ein toller Reisebericht – nach Innen und Außen.